Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid.
Die sechsundzwanzigjährige Jule flüchtet nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund aus der gemeinsamen Wohnung. Niemals hätte geschehen dürfen, was geschehen ist. Bei ihren Eltern will sie in Ruhe entscheiden, wie es weitergehen soll. Dann trifft die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter ein, und damit tun sich Abgründe auf. Warum hat Jules Mutter nie von ihr oder der eigenen Kindheit erzählt? Als sie gemeinsam den Nachlass der Großmutter in dem Haus am Waldrand ordnen, findet Jule Spuren lang zurückliegender Ereignisse, die bis in die Gegenwart hinein ihre zerstörerische Macht entfalten.
Eine packende und bildgewaltige Erzählung, die nachhallt.
»Großartiger, aufwühlender Roman« Bestsellerautorin Nina Blazon
»Es ist die große Kunst der Schriftstellerin, solch traurige Tatsachen nicht plump, sondern vielschichtig zu präsentieren - als soghafte Lektüre zu einem erschreckend daueraktuellen und wichtigen Thema.« Süddeutsche Zeitung
»Eine intensive, aber auch feinfühlige Familiensaga. Ein Buch, das ganz besonders ins Herz geht.« Niederbayern TV
»Intensiv, atmosphärisch, berührend.« FLOW
Als die beiden Schwestern Anna und Maja aufwachsen, sind es der Wald, der See und die Tiere dort, bei denen sie sich am wohlsten fühlen. Zu Hause ist es anders, auch wenn sie stark sind und sich durchbeißen - bis eines Nachts die Bärin kommt und sich alles ändert.
Jahrzehnte später folgt die sechsundzwanzigjährige Jule den Spuren der Vergangenheit im Elternhaus ihrer Mutter, über die diese nie ein Wort verloren hat. Warum? Als es immer wichtiger wird, dort hinzusehen, wo es bislang nur blinde Flecken gab, bricht die Mutter ihr Schweigen. Es ist Zeit, dass Heilung beginnt - für alle Frauen der Familie.
»Soghafte Lektüre zu einem erschreckend daueraktuellen und wichtigen Thema.« Antje Weber, Süddeutsche Zeitung