In 798 Kurzbiographien mit umfangreichen Literaturangaben bietet das dreibändige Lexikon erstmals eine Zusammenstellung der vor 1850 in Nordamerika agierenden Dramatiker mit ihren rund 4.000 Dramen. Damit kann eine weitere Dokumentationslücke in der literaturwissenschaftlichen Forschung geschlossen werden.
Das Lexikon stellt die Gruppe der Dramatiker in ihrem soziokulturellen Umfeld vor und nennt neben den bekannteren Autoren viele weniger bekannte und weitgehend unbekannte Personen, die zur Kolonialzeit, während der Revolution sowie in den Anfangsjahren der USA in Amerika - inklusive Kanada und den englisch-sprachigen Regionen der Karibik - als Dramatiker eine Rolle gespielt haben.
Dieses Nachschlagewerk wendet sich insbesondere an Literaturhistoriker, aber auch an den interessierten Leser, und versteht sich als Impulsgeber für eine weitergehende Forschung.