Draußen in der Wüste, an einem Ort namens "Palace", kümmert sich ein junger Mann um eine sterbende Seele, um jemanden, den er einmal flüchtig kennengelernt hat, der aber immer wieder an den Rändern seines Lebens herumgeistert: Juan Gay. Juan möchte unbedingt, dass Nene sich um die Wiederentdeckung eines verloren geglaubten Buchs kümmert: "Sex Variants: A Study of Homosexual Patterns". Darin: Berichte, die im frühen zwanzigsten Jahrhundert von einer queeren Forscherin, Jan Gay, gesammelt wurden, deren bahnbrechende Arbeit dann von einem Ausschuss übernommen und deren Name begraben wurde. Während Juan auf sein Ende wartet, erzählen er und Nene sich gegenseitig von Momenten der Freude und des Vergessens; sie lassen Lieben, Leben, Mütter, Väter, kleine Helden wieder auferstehen.
»Ein glühendes und funkelndes Stück Literatur.« Esquire
»Torres' Prosa hat die Intensität von Poesie.« Independent
»Oszillierend zwischen Gewalt und Zuneigung, Pathos und Humor, wird die Geschichte durch Torres' frische und kunstvolle Prosa bereichert.« Observer
AUSGEZEICHNET MIT DEM NATIONAL BOOK AWARD FOR FICTION 2023
Blackouts ist eine eindringliche Erkundung von Erinnern und Vergessen, davon, wie Geschichten unsere Geschichte bewahren. Justin Torres verwebt Fakten mit Fiktion, stützt sich auf mündliche Überlieferungen und historische Aufzeichnungen und gräbt dabei ein Stück verloren gegangener queerer Historie aus.
»Torres' Prosa hat die Intensität von Poesie.« Independent
»Es ist selten, dass man einem jungen Autor mit einer Stimme begegnet, deren Einzigartigkeit, Kraft und Resonanz von der ersten Seite, ja sogar vom ersten Absatz an zu spüren sind... Torres sollte uns so begeistern, wie es Raymond Carver oder Jeffrey Eugenides getan haben.« The Washington Post