Alex schreibt an einem Essay. Und kommt nicht voran. Das Thema:
Worüber meine Mutter und ich nicht sprechen.
Ein Besuch in der glamourös kaputten Provinzvilla der überreizten Mutter soll weiterhelfen, doch er zeigt nur: Sie sprechen gar nicht miteinander. Nicht über Alex' Queerness, nicht über die Antidepressiva, die sie offensichtlich beide nehmen, nicht über die Traumata der Familie. Als die Mutter Alex beim Schützenfest (versehentlich!) anschießt, ist klar, dass nicht nur die Arbeit am Essay gescheitert ist.
Ein grandios lakonischer Roman darüber, was Familien trennt und zusammenhält - das Unausgesprochene.
Hart und verletzlich, kühl und komisch - ein knallgegenwärtiger Roman über familiäre Leerstellen
'Ich wollte nie über meine Mutter schreiben, sondern über das, was mich wirklich interessiert. Über die Textur des Lebens, die Dinge, mit denen ich effektiv meine Zeit verbringe, Cornflakes zum Beispiel oder Fußball. Aber wer interessiert sich schon für Cornflakes?'
Alex schreibt an einem Essay. Und kommt nicht voran. Das Thema: Worüber meine Mutter und ich nicht sprechen. Ein Besuch in der glamourös kaputten Provinzvilla der überreizten Mutter soll weiterhelfen, doch er zeigt nur: Sie sprechen überhaupt nicht miteinander. Nicht über Alex' Queerness, nicht über die Antidepressiva, die sie offensichtlich beide nehmen, erst recht nicht über die Traumata der Familie. Als die Mutter Alex beim Schützenfest dann auch noch (versehentlich!) anschießt, ist klar, dass nicht nur die Arbeit am Essay gescheitert ist.
Ein grandios lakonischer Roman darüber, was Familien trennt und zusammenhält - das Unausgesprochene.
»Tepest erzählt das Coming-out als nichtbinär nicht als Ende einer Geschichte, sondern als Wendepunkt. Und das ist wiederum gar nicht altbekannt, sondern ganz frisch und gegenwärtig.«