»Ich wollte wirklich gerne meine Jugend verschwenden, aber doch nicht so.«
»Klarkommen« erzählt die Geschichte von Mounia, Leon und der Erzählstimme selbst, die nach dem Abitur gemeinsam den Sprung in die Großstadt wagen und schnell feststellen, dass die Bücher, Filme, Serien und Songs gelogen haben: Die Party ist entweder schon vorbei oder hat nie angefangen. Niemand fickt, fast alle haben Angst vor Drogen, und cool sind immer nur die anderen. Gemeinsam und einzeln hadern sie mit der eigenen, peinlichen Verspultheit und der unschaffbar scheinenden Aufgabe, schnell noch aufzublühen, bevor sich die Zivilisation selbst beendet. Die große Frage, die sie alle umtreibt, lautet: Wo ist mein Platz im Leben, und wie finde ich ihn? Und sie brauchen nicht zuletzt einander, um das herauszufinden ...
Ilona Hartmanns neues Buch berührt mit feinen Beobachtungen und intensiven Momenten, die kraftvoll und wahrhaftig vom Leben in all seinen Tiefen, Höhen und Grautönen erzählen.
»Ich wollte wirklich gerne meine Jugend verschwenden, aber doch nicht so.«
Die Bücher, Filme, Serien und Songs haben gelogen. Als Mounia, Leon und die Ich-Erzählerin den Sprung in die Großstadt wagen, stellen sie schnell fest: Die Party ist entweder schon vorbei oder hat nie angefangen, zumindest nicht für sie. Wo ist sie jetzt, die versprochene beste Zeit des Lebens, und wie kommen sie da hin?
»Klarkommen« ist Entlastungsliteratur für alle, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht so leicht frei und jung sein können oder konnten, wie sie gerne gewesen wären.
»Es ist mehr als nur eine Geschichte übers Erwachsenwerden. Dieser Roman ist ein pointiertes, fein beobachtetes Kleinstadtporträt.«