"Irrläufer"? Gedichte? Ja. Und Anrufungen, Andachten, Bannsprüche, Ausblicke, Porträts, Sichtvermerke, Hymnen, Epitaphe, Eintragungen, Einflüsterungen, Erscheinungen, Flugschriften, Schmierblätter, zwischen deren Zeilen es schimmert, anklingt, schwebt. Gedichte also, Miniaturen, in denen ein rostiger Fassring genügt, um damit einen Mittelpunkt zu markieren. In denen die Stille einen Schatten wirft. Und in denen es einen schmalen Grat gibt zwischen Verrinnen und Entrinnen.