Ein Bildband zwischen Theater, Fotografie und Poesie
In O Mensch verbindet Lars Eidinger seine einzigartige künstlerische Perspektive als Schauspieler mit der Ausdruckskraft der Fotografie. Seine Bilder, entstanden mit Smartphone und Spiegelreflexkamera, sind mehr als Momentaufnahmen - sie offenbaren die Ambivalenz des Menschseins, das Ineinandergreifen von Realität und Inszenierung, von Vergänglichkeit und Bedeutung. Begleitet von poetischen Haikus der japanischen Dichterin Yoko Tawada, entsteht ein Buch, das Fotografie, Schauspielkunst und Lyrik auf faszinierende Weise vereint. Nach seinem ersten Bildband Autistic Disco öffnet Eidinger hier erneut einen intimen Einblick in seine Welt - voller Widersprüche, Schönheit und Absurdität.
Mehr als ein Bildband - Die besonderen Merkmale
- Einblick in Eidingers künstlerische Welt: Fotografien des gefeierten Schauspielers.
- Poesie trifft Fotografie: Die Haikus von Yoko Tawada ergänzen die Bilder um eine poetische Dimension und erweitern die Interpretationsebenen.
- Ein einzigartiger Bildband: 288 Seiten, 240 Fotografien - ein faszinierendes Werk über die Ambiguität des Menschlichen in unserer digitalen Gegenwart.
Perfekt für alle, die die Ambivalenz des Menschlichen in eindrucksvollen Bildern und poetischen Worten erleben möchten
LARS EIDINGER (*1976, Berlin) gilt als einer der profiliertesten Schauspieler Deutschlands, gefeiert für seine expressiven Auftritte von großer performativer Kraft als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, sowie für seine abgründigen und zugleich von einer geradezu zärtlichen Sensibilität geprägten Darstellungen im Film. Anknüpfend an seinen ersten Bildband, gibt Eidinger der Fotografie als Ausdrucksform und Mittel der Selbsterkundung zunehmend mehr Raum.
Nach Autistic Disco ist O Mensch der neue Bildband des Berliner Schauspielers Lars Eidinger. Er vereint mit der Handykamera sowie mit der Spiegelreflexkamera entstandene Fotografien der letzten drei Jahre mit zum Teil wesentlich älteren Aufnahmen. Eidingers Bilder ähneln nur an der Oberfläche scheinbar harmlosen Momentaufnahmen. In einer Gesellschaft der Singularitäten und der verschwindenden Grenzen zwischen Mensch und Maschine erscheint die absurde Realität des Alltags wie eine kolossale Fotomontage. Wohl aus dem Blick eines Schauspielers, der weiß, dass die wechselseitige Präsenz von Gutem und Bösem der Kern einer jeden wahrhaften und berührenden Figur ist, entstehen bei Lars Eidinger Bilder, die die menschliche Ambiguität ins Zentrum rücken.
Zu einzelnen Werken hat die japanische, in Berlin ansässige Dichterin Yoko Tawada Kurzgedichte in Form von Haikus geschrieben. Der Interpretationsraum wird dadurch noch um eine poetische Ebene erweitert.
LARS EIDINGER (*1976, Berlin) gilt als einer der profiliertesten Schauspieler Deutschlands, gefeiert für seine expressiven Auftritte von großer performativer Kraft als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, sowie für seine abgründigen und zugleich von einer geradezu zärtlichen Sensibilität geprägten Darstellungen im Film. Anknüpfend an seinen ersten Bildband, gibt Eidinger der Fotografie als Ausdrucksform und Mittel der Selbsterkundung zunehmend mehr Raum.
»Eidingers geniales künstlerisches Ich lässt sich am allerbesten auf der Bühne beobachten. Als Fotograf lernt man in ihm den Menschen kennen«