Pija Lindenbaum, eine der ganz großen Bilderbuchautorinnen ihres Landes, erzählt von Wölfen, Schafen und Elchen, von Mädchen wie Franziska - oder eben von einem Jungen namens Paul, der heute nicht die Bohne Lust hat zu kicken!
'He, Paul, pass den Ball zu mir!', rufen die anderen Jungs immer. Aber jeden Tag Fußballheld zu sein, das nervt langsam. Auch die kindergartenüblichen Jungenspiele mit Lasermessern, Kampfrobotern oder die Kleinen zu ärgern, werden echt langweilig. Heute will Paul lieber mit den Barbies spielen: Kinderkriegen, Monster verjagen, tanzen und all das. 'Cool', sagt Anton.
Pointiert, frech und witzig erzählt Lindenbaum von Kinderspielen und erfrischend rollenunspezifischem Verhalten.
'Ein Bilderbuch über Geschlechterrollen mit Schmunzelgarantie.' Familie & Co.'Paul und die Puppen zeigt auf sehr witzige Weise, was passiert, wenn Jungen nicht immer echte Kerle sein wollen, sondern auch mal ihre zarten Saiten zeigen.' Hannoversche Allgemeine'Das Bilderbuch (.)räumt auf mit Rollenklischees. Erfrischend!' TV Spielfilm'Kühn stellt sie mit Paul die Rollenbilder von Jungen und Mädchen auf den Kopf und erlöst sie aus ihren Schubladen' Kölnische Rundschau '"Paul und die Puppen" ist frei von nostalgischer Verklärung, stattdessen ist es wohltuend frech und zwischendurch ganz schön böse. Die Kinder lieben das.' Buch & Maus