Auf der ganzen Welt wird jeden Tag etwas getan. Auf Straßen, in Häusern, auf Baustellen, auf Flughäfen und Plantagen und auf den Bühnen der Theater, in Schulklassen, Schwimmbädern und Fabriken - überall arbeiten Menschen für sich und für andere. Und eigentlich kann keiner etwas ganz allein ohne die Hilfe oder Mitarbeit anderer tun. Zwar können wir allein ein Bild malen, aber wer hat den Pinsel gemacht? Und wer das Papier? Wie kommt der Zeichenblock in den Laden? Und wer hat den Laden gebaut? Dieses ungewöhnliche 'Lexikon der Berufe' stellt die verschiedensten Arten von Tätigkeiten vor, wie zum Beispiel Backen, Bauen, Malen, Forschen - bis hin zum Nichtstun, das auch eine Art von Tun ist.
Ein 'Lexikon der Berufe', das, witzig und sachkundig zugleich, dazu anregt, über Tun und Nichtstun nachzudenken. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dafür zum Staunen und Schmunzeln.
'Mölck-Tassels Illustrationen dazu, ob er uns den Zimmermann zeigt oder den Schauspieler, wirken frisch und frech und greifen unbekümmert auf Kunst-Designgeschichte zurück: holzschnittartig getuschte Strichelungen, Figuren wie aus Modezeichnungen der fünfziger Jahre und Farben, die an die Kinderbücher von uns jetzigen Eltern erinnern. Umso lieber schauen wir mit dem Nachwuchs aller Altersgruppen Was tun!? an und tun dann was. Und zwar mit mehr Freude als jemals zuvor.'DIE ZEIT 'Ein völlig neuer Ton im Sachbilderbuch, eine verblüffende Verbindung von Ernst und Witz, immer bei der Sache und doch spielerisch, so dass auch das So-Tun-als-ob seinen Platz hat, bei den Schauspielern im Theater nämlich, und nicht zuletzt das 'Nichtstun'. Bleiben noch Lesen, Lernen, Loben - das tun wir hier mit Lust.' Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 'Gar nicht alt genug kann man werden, um solche Bilderbücher zu mögen, und gar nicht jung genug kann man sein, um hier nicht vergnüglich am Reiz von Bild und Text zu wachsen und zu gedeihen. Wenige Worte und viele Striche ergeben ein süffiges Paar, das man gerne auch auf 400 Seiten anschauen würde. Berufe gäb's ja genug. 'Eselsohr 'Stets den Leser direkt ansprechend werden die vorgestellten Bereiche witzig, kritisch, ironisch, teils auch sarkastisch beleuchtet und regen zum Nachdenken an. (.) Insgesamt ein anspruchsvolles Berufe-Lexikon mit Aufforderungscharakter, das für aufgeweckte, buchgeübte junge Forscher empfohlen wird.' Einkaufszentrale Öffentlicher Bibliotheken