Das Verborgene hinter dem Sichtbaren, die Frage nach der Qualität unseres Sehens - geduldig und genau erkundet John Berger die Bilder und die Menschen.
In den Arbeiten bildender Künstler sucht John Berger das Persönliche, die Obsession des Künstlers, die sich einer rein akademischen Betrachtung entzieht. Mit allen Sinnen lässt er sich auf ein Gemälde, ein Gesicht oder eine Landschaft ein, gibt seinen persönlichen Assoziationen Raum, führt scheinbar Entferntes zusammen. Mit seinen eindringlichen Betrachtungen schreibt er gegen die zunehmende Beschleunigung und Oberflächlichkeit der Wahrnehmung an und thematisiert eine Grunderfahrung der Moderne: die Angst vor dem Veschwinden.
Auch in diesem Essayband setzt John Berger die genaue und geduldige Erkundung
von Bildern und Menschen fort. Mit seinen eindringlichen Betrachtungen
schreibt er gegen die zunehmende Beschleunigung und Oberflächlichkeit der
Wahrnehmung an und thematisiert eine Grunderfahrung der Moderne: die Angst
vor dem Verschwinden. Die Mehrzahl der Aufsätze ist der Bildenden Kunst
gewidmet: dem Werk von Vel zquez und Zubar n, Renoir, Picasso, Henry Moore
und Jackson Pollock. In ihren Arbeiten sucht Berger das Persönliche, die
Obsession des Künstlers, die sich einer rein akademischen Betrachtung entzieht.
Mit allen Sinnen läßt er sich auf ein Gemälde, ein Gesicht oder eine Landschaft
ein, gibt seinen persönlichen Assoziationen Raum, führt scheinbar Entferntes
zusammen. Seine Sichtweise verbindet das Ästhetische mit dem Moralischen,
das Private und das Politische. In diesen meisterhaften Essays gelingt
Berger, was er selbst als die Kunst des Schriftstellers bezeichnet hat:
die Vieldeutigkeit von Erfahrung offen zu halten.