Grüße vom Mars: Eine außerirdische Reise zu Oma und Opa. Tom ist zehn und etwas eigen. Er will unbedingt auf den Mars, sitzt am Tisch nur rechts vom Kopfende und wenn ihm etwas zu viel wird, zieht er seinen Astronautenhelm an. Als seine Mutter nach China muss, soll Tom mit den Geschwistern bei Oma und Opa wohnen. Doch die Großeltern haben den Besuch der Enkel glatt vergessen. Und zu Toms Schrecken besitzen sie nur einen einzigen, runden (!) Esstisch. Da hilft es nur, das Ganze als Vorbereitung auf die Mars-Mission zu sehen.
- Berührend, witzig und mit viel Leichtigkeit erzählt
- Für Fans von "Rico, Oskar und die Tieferschatten" und "Wunder"
- Liebevolle Geschichte, mit Witz und Charme illustriert
Empfohlen von Stiftung Lesen.
"Schon allein für diese Idee muss man das Kinderbuch "Grüße vom Mars" des Autorenduos Sebastian Grusnick und Thomas Möller mögen. Aber auch dafür, dass es ein sehr witziges, berührendes Buch ist, die Geschichte pointiert erzählt ist und die Figuren klug aufgebaut sind. Obendrein hat die Illustratorin Frollein Motte eine launige, warmherzige Bildsprache gefunden. Das wohl Großartigste ist jedoch: Die Autoren haben in Tom einen Ich-Erzähler kreiert, der autistisch veranlagt ist. Das spielt eine Rolle, aber eigentlich auch nicht. Anderssein ist hier normal. Fertig" sueddeutsche.de, 26.11.2019