Auf einer Weide in einem kleinen Dorf stehen die Kühe und Kälber des Hirten Bürle. Auch eines aus Holz steht seit Jahren auf dem kleinen Stück Land. Eines Tages werden ihm alle Kälber gestohlen, sogar das hölzerne Kälbchen. Die Armen im Dorf werden vor Gericht gebracht, obwohl sie unschuldig sind. Die Bauern schließen sich zusammen und finden diejenigen, die den Diebstahl zu verantworten haben: die Reichen des Dorfes, die aus Habgier den Weidegrund nur untereinander aufteilen wollen. Nun wehren sich die übrigen Dorfbewohner gegen diese Machenschaften, und die Reichen müssen das Dorf verlassen.