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Sozialalmanach 2018 (Caritas Schweiz, Iwona Swietlik (Hrsg.))
Sozialalmanach 2018
Untertitel Das Caritas-Jahrbuch zur sozialen Lage der Schweiz. Schwerpunkt: Wir und die Anderen: Nationalismus
Autor Caritas Schweiz, Iwona Swietlik (Hrsg.)
Verlag Caritas Schweiz
Sprache Deutsch
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2017
Seiten 256 S.
Artikelnummer 24350361
ISBN 978-3-85592-153-9
CHF 36.00
Nicht mehr im Sortiment/Fremdlagersortiment
Zusammenfassung
Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst in der Schweiz. Dabei verschärft sich die Lage sozial schwacher Gruppen zusehends, sowohl in finanzieller als auch in sozialer Hinsicht. Im Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2016/2017 analysiert Bettina Fredrich, Leiterin der Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas Schweiz, die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Trends aus der armutspolitischen Perspektive. Welches sind die Folgen der sozialen Polarisierung? Leistet sie rechtspopulistischen und nationalistischen Positionen Vorschub, und wie verändert sie die Gesellschaft? Die Reflexionen zu diesen Fragen bilden den thematischen Schwerpunkt des Sozialalmanachs 2018. Die Autorinnen und Autoren des thematischen Schwerpunkts «Wir und die Anderen: Nationalismus» untersuchen die wachsende Popularität rechtspopulistischer Positionen aus verschiedenen Perspektiven. Ihr besonderes Augenmerk gilt dem Zusammenhang zwischen dem Nationalismus sowie wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen. So interessieren im Sozialalmanach 2018 weniger der psychologische oder sozialanthropologische Ansatz als soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren, welche derzeit das Erstarken von nationalistischen und rechtspopulistischen Positionen und Parteien begünstigen, fördern oder, im Umkehrschluss, verhindern. Die Beiträge des Schwerpunktteiles «Wir und die Anderen: Nationalismus» sind in vier Kapitel gegliedert: «Zum Phänomen des Nationalismus», «Nationalismus und das neoliberale Versprechen», «Wirkungen des Nationalismus» sowie «Was tun? Eine Lösungssuche». Eine abschliessende armutspolitische Betrachtung aus Sicht der Caritas Schweiz rundet den Schwerpunktteil ab.