Hermann Hesse ist Ende zwanzig und bereits für sein Frühwerk berühmt, als er sich mit seiner Frau Mia Bernoulli in ein abgelegenes Dorf am Bodensee zurückzieht. Hier lassen sie sich ein Haus im Reformstil bauen, versuchen sich als Selbstversorger, gründen eine Familie. Doch Hesse ist unzufrieden: Literarisch will ihm kaum noch etwas gelingen, er sieht sich in einer Schaffenskrise. Thomas Lang erzählt von einer problematischen wie faszinierenden Lebensphase des Schriftstellers, der später mit dem Literaturnobelpreis zu Weltruhm gelangte und zum Liebling ganzer Lesergenerationen avancierte.
Hermann Hesse ist Ende zwanzig und bereits für sein Frühwerk berühmt, als er sich mit seiner neun Jahre älteren Frau Mia in das abgelegene Dorf Gaienhofen am Bodensee zurückzieht. Sie gründen eine Familie und bauen ein Haus. Doch je mehr sich der Schriftsteller von der Welt abgeschnitten fühlt, desto größer wird seine Unzufriedenheit. Literarisch will ihm bald kaum noch etwas gelingen, er sieht sich in einer Schaffenskrise und beginnt an allem zu zweifeln ... »Ein spannender, farbiger Künstler-Roman.« Frankfurter Neue Presse
»Thomas Lang versetzt sich hautnah in die Lebenssituation Hesses, der sich zwischen häuslicher Familienidylle und freiem Künstlerleben hin und her gerissen fühlt.«