Von einem Schloss zum andern - Die schonungslose autobiografische Abrechnung eines der bedeutendsten französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
In diesem autobiografischen Roman schildert Louis-Ferdinand Céline seine Erlebnisse gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Unter fürchterlichen Bedingungen arbeitet er als Lagerarzt in Sigmaringen, muss aber zum Kriegsende nach Dänemark weiterflüchten. Dort wird ihm der Prozess gemacht, Jahre später schiebt man ihn nach Frankreich ab, wo er 1961 verarmt stirbt.
Célines ausdrucksstarke, exzessive Sprache schlug wie eine Bombe in die Welt der Literatur ein und machte ihn zu einem der wichtigsten und aufregendsten Autoren seiner Zeit. Von einem Schloss zum andern ist ein Schlüsselwerk der französischen Literatur, das schonungslos die Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs thematisiert - eine Reise ans Ende der Nacht.
Dieser autobiographische Roman beginnt in Sigmaringen, wo Celine unter fürchterlichen Bedingungen als Lagerarzt arbeitet, zum Kriegsende aber nach Dänemark weiterflüchten muß. Dort macht man ihm den Prozeß. Man schiebt ihn Jahre später nach Frankreich ab. Celin starb 1961 verarmt in seiner Heimat. Die absolute Respektlosigkeit in Celines poltischer Abrechnung und seine ausdrucksstarke, exzessive Sprache, die wie eine Bombe in die Welt der Literatur einschlug, machten ihn zu einem der wichtigsten und aufregendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.
Als Sohn armer Eltern wurde Louis-Ferdinand Celine 1894 in Frankreich geboren.
Als Freiwilliger nahm er am Ersten Weltkrieg teil, arbeitete anschließend
als Armen- und Schiffsarzt. Nach einer politischen Kehrtwendung vom Kommunismus
zur Ideologie des deutschen Nationalsozialismus muß Celine 1944 aus Frankreich
fliehen. Dieser autobiographische Roman beginnt in Sigmaringen, wo Celine
unter fürchterlichen Bedingungen als Lagerarzt arbeitet, zum Kriegsende
aber nach Dänemark weiterflüchten muß. Dort macht man ihm den Prozeß und
schiebt ihn Jahre später nach Frankreich ab. Celine starb 1961 verarmt
in seiner Heimat.