Ein fünfjähriges Mädchen wird mitten in Zürich entführt. Die Mutter informiert sofort die Polizei, die alle umstehenden Gebäude durchsucht. Nach einigen Stunden findet man das Kind in einem Keller, wo der Täter es vergewaltigt hat. Unter Zuhilfenahme modernster wissenschaftlicher Mittel beginnt die intensive Suche nach dem Täter. Dank akribischer Spurensicherung wird er schliesslich gefunden und überführt. In einem zweiten Fall wird geschildert, wie ein von seiner Mutter (Ellen Widmann) bevormundeter Bauernsohn (Franz Matter) sich zuerst an einem Nachbarkind und dann an Claudia, einem Ferienkind aus der Stadt, vergeht. Er kann nur gefasst werden, weil sich eine Magd getraut, der Mutterzu sagen, was das ganze Dorf schon längst weiss: Ihr Sohn ist ein Mädchenschänder. Fall drei verfolgt die Gerichtsverhandlung gegen einen nicht geständigen homosexuellen Täter, der sich am Sohn eines Hauswarts vergangen haben soll. Der traumatisierte Junge muss nun vor dem Richter die Tat schildern, und nur dank seiner Erinnerung an ein spezielles körperliches Merkmal des Mannes kann dieser schliesslich verurteilt werden. Der letzte Fall erzählt von sexuellem Missbrauch innerhalb der Familie und rekonstruiert die Geschichte der 14-jährigen Karin, die von ihrem Stiefvater geschwängert wird.