Alfred Döblins monumentales Erzählwerk über die Novemberrevolution
'Bürger und Soldaten 1918' entfaltet ein packendes Panorama der Zeit unmittelbar nach Scheidemanns Ausrufung der Republik. Im Zentrum des vielstimmigen Romans steht der Oberleutnant und Gymnasiallehrer Friedrich Becker, der, vom Ersten Weltkrieg tief verstört, nach dem Sinn seines Lebens und der Möglichkeit dauerhaften Friedens fragt.
Mit einem Nachwort von Helmuth Kiesel
Wie Döblin dies alles darstellt, setzte Maßstäbe für die Prosa eines ganzen Jahrhunderts. [?] Das Verblüffendste ist, wie fesselnd dieser Text trotz seiner Vielschichtigkeit wirkt.