Drei Monate nach dem Tod seiner Frau fällt der Blick eines Mannes zum ersten Mal auf einen alten, abgestorbenen Apfelbaum, der eigentlich schon längst hätte gefällt werden sollen. Dieser Baum scheint sich seiner Aufmerksamkeit buchstäblich aufzudrängen und hat, wie er da steht, etwas Vorwurfsvolles. Zunächst versucht der Mann, dem keine Beachtung zu schenken, denn er ist voll und ganz damit beschäftigt, seine neugewonnene Freiheit zu genießen, nachdem seine Frau ihn nicht mehr mit ihrem verbissenen Hausfraueneifer und ihrer vorwurfsvollen Gereiztheit plagt. Doch dann beginnt dieser verhexte Apfelbaum, ihn zu schikanieren und sich in ein perfekt-perfides Instrument der Verfolgung zu verwandeln ?
Drei Monate nach dem Tod seiner Frau fällt der Blick eines Mannes zum ersten Mal auf den abgestorbenen Apfelbaum in seinem Garten. Dieser Baum hat, wie er da steht, etwas Vorwurfsvolles. Zunächst versucht der Mann, ihm keine Beachtung zu schenken, denn er will seine neugewonnene Freiheit genießen. Doch dann beginnt dieser verhexte Apfelbaum, ihn zu schikanieren und sich in ein perfekt-perfides Instrument der Verfolgung zu verwandeln.
»Der bösartigste Obstbaum der Literaturgeschichte. Kein Leser, der je seine Frau vernachlässigte, wird nach der Lektüre seinen Garten genießen können, ohne einen dürren Zweig an seiner Kehle zu spüren.«