Jutta Ditfurth erzählt über ihre Kindheit und Jugend in der frühen Bundesrepublik, über die adelige Verwandtschaft und den faszinierenden Vater. Zugleich ist ihr Buch ein erhellender Bericht über das Erwachen zum kritischen Denken und zum politischen Engagement. Jutta Ditfurth hat einen "Bildungsroman" ihrer Generation geschrieben, von der Kuba-Krise bis zur APO, vom Putsch in Chile bis zur Anti-AKW-Bewegung. Sie fragt nach den individuellen und gesellschaftlichen Ursachen für ein politisches Leben: "Wie wird so eine links?"
Jutta Ditfurth erzählt über ihre Kindheit und Jugend in der frühen Bundesrepublik. Sie kommt aus einer Familie adliger Flüchtlinge aus dem Osten, die Großeltern Offiziere und Großgrundbesitzer, der Vater Psychiater, die Mutter Fotografin. Ihr Buch zeigt, wie ein Mädchen und eine junge Frau durch die Zeitströme und Widersprüche der 1960er Jahre und eigene Zweifel aus den Verhältnissen gerissen wird, aus denen sie kommt. So ist das Buch auch ein "Bildungsroman" ihrer Generation und beantwortet die Frage: "Wie wird so eine links?"